Weitere Untersuchungsmethoden

Spirometrie – Ruhe-Lungenfunktion

Mit der Spirometrie kann die Funktionsfähigkeit der Lungen, der Luftwege (Bronchien) und des Atemapparates untersucht werden.
Neben der Routinediagnostik vor geplanten operativen Eingriffen, werden diese Methoden zur Diagnostik und Verlaufskontrolle zahlreicher Lungenerkrankungen (z. B. Asthma bronchiale) und zur Unterscheidung von kardialer (herzbedingter) und pulmonaler (durch die Lunge bedingter) Luftnot eingesetzt.

Spiroergometrie – Belastungsuntersuchung mit Atemmessung

In Ergänzung zu dem Belastungs-EKG werden bei der Spiroergometrie Atemwerte, Sauerstoffaufnahme, Kohlendioxidabgabe und Kalorienverbrauch des Körpers in Ruhe und unter körperlicher Belastung untersucht.
Die Methode eignet sich zur präzisen Unterscheidung von herz- und atmungsbedingter Luftnot in Ruhe und unter Belastung sowie zur Ermittlung der individuellen Leistungsfähigkeit und der anaeroben Schwelle.
Aus den Daten können individuelle Trainingsempfehlungen für Sie erstellt werden.

Doppleruntersuchung der Arm- und Beingefäße

Ähnlich wie bei der Doppleruntersuchung der Kopfgefäße erhält man mit dieser Untersuchung Aufschluß über Gefäßveränderungen in den Armen oder Beinen. Die Methode wird verwendet um Durchblutungsstörungen, wie sie die Ursache der sog. Schaufensterkrankheit sind, zu erkennen

Langzeit-Blutdruckmessung

Mit einem speziellen vollautomatischem Blutdruckmessgerät wird über einen Zeitraum von 18 bis 24 Stunden der Blutdruck in festgelegten Zeitabständen gemessen und gespeichert.
Dadurch lässt sich Ihr Blutdruckverhalten unter Alltagsbedingungen und während der Nacht besser beurteilen als durch einzelne Messungen in der Praxis. Nur gelegentlich auftretende Beschwerden, die möglicherweise durch Blutdruckschwankungen bedingt sind können dadurch eindeutig zugeordnet und gezielt behandelt werden.